Willkommen in der Welt von MedievalCraft, dem besten deutschsprachigen Minecraft-Mittelalter-Rollenspiel-Server. Hier regiert der Adel nach altem Brauch mit strenger Hand, doch in den aufstrebenden Städten entwickelt sich ein selbstbewusstes Bürgertum, welches mit zunehmender Bedeutung der Städte als Zentren des Handels und der Lehre beginnt, seinen Einfluss auszudehnen. In den Städten gelingt es vielen, durch Geschick, List, Fleiss oder puren Zufall, in der neuerlangten relativen Freiheit zu eigenem Wohlstand zu gelangen. Die alten und starren Strukturen beginnen aufzuweichen und die Standesgrenzen verschwimmen.
In Ranulfingen scheint die Welt noch in Ordnung. In den sicheren Mauern der Hauptstadt entsteht eine blühende Stadtkultur. Neue Unternehmungen und Betriebe entstehen und der zentrale Markt entwickelt sich zum bedeutenden Handelsplatz. Eine wachsende Anzahl Bürger belebt die Strassen und Gassen während das Umland immer weiter gedeiht. Doch auch an diesem friedliebenden Ort werfen dunkle Ereignisse ihre Schatten voraus...
Seit Beginn der Drachenkriege wachen die Götter über das Volk Grimmbold's. Geeint durch Willen und Stärke während langer dunkler Jahre des Krieges ward die finstere Fährniss abgewandt' und das Übel schien besiegt. Doch am Tage der Krönung des Drachenblut-Sohnes ward von dem gesamten versammelten Volke ein schauriger Ruf gehört, der seit den finsteren Tagen nicht mehr vernommen ward und der gleichwohl für Panik und Entsetzen sorgte, sowie die Prohezeiung des Inquisitors aufs Entsetzlichste zu bestätigen schien: "Zur Wehr! Drachen !"
MedievalCraft-Mythologie Eine Sammlung mythischer Fragmente und Überlieferungen zu dem Ursprung aller Dinge
Die Entstehung der Welt Überliefert von tuf99
Im Anfang war es dunkel doch dann kam der Götterdrache Miran und entzündete die große Scheibe. Dann kam sein Bruder Marlo und formte die Flüsse und das Meer. Dann kam Morolon und formte Wälder, Tiere und Menschen. Dann kam der dunkle Milron formte die Unterwelt und die Kreaturen der Nacht. Sein Zorn war unstillbar, er verbrannte die Felder, zerstörte die Tempel und stahl die Frauen.
Um die fürchterlichen Drangsale des Milron zu beenden und Frieden herzustellen, verbannten Miran, Marlo und Morlon ihren tobenden Bruder ins sogenannte Ende, sagenumwobene Heimat der Endermannen.
Die Drachenkriege Überliefert von Bartolos Thol
Vor Äonen von Jahren, vor der Geschichte der Menscheit, betraten vier Götterdrachen die Welt. Miran der Gott des Feuers, Marlo Gott des Wassers, Morlon Gott des Lebens, Milron Gott des Zorns. Miran entzündete mit gewaltiger Macht den Kern der Erde, Marlo formte Flüsse und Meere, Morlon erschuf Faun und Flora, Mensch und Tier. Als Milron das Werk seiner Brüder erblickte schürte er Zorn und Hass gegen ihre Schöpfung und erschuf ein eigenes Reich voll Schatten und Ungeheuern. Von dort schickte er seine Heerscharen in die Welt der drei Götterdrachen, und ein Krieg entfachte sein übles Feuer überall. Jahre gingen ins Land und die Menschen führten Krieg gegen die Schattenarmeen Milrons. Miran, Marlo und Morolon schämten sich ihres Bruders und schufen ein Reich voll Schönheit, das auf die Seelen jener wartete, die tapfer für ihre Welt kämpften. Doch Milron bemerkte was seine Brüder im Sinn hatten, so zog er selbst aus um das "Reich der Seelen" zu verderben. Er war so voller Zorn über die Schönheit dieses Reiches, dass er die Erde zu Lava und die Steine in Flammen verwandelte. Alle Seelen die dort den Frieden suchten, sollten verdammt sein seiner Armee zu dienen und jene zu bekämpfen die auch nur wagen sollten einen Blick in dieses Reich zu werfen was von nunmehr als "Nether" bekannt war. Miran und seine Brüder mussten schmerzhaft feststellen wie mächtig Milron geworden war, es blieb ihnen keine andere Wahl als den Kampf gegen ihn aufzunehmen, dies war der Beginn der Drachenkriege.
Dort standen sie nun auf der einen Seite Milron mit einer Heerschar Dämonen und niederer Drachen die ihm zur Treue verpflichtet waren. Auf der anderen Seite die drei Götterdrachen und eine handvoll Menschen. Sie gingen auf die Welt und wählten einen Heerführer der göttliche Macht erfahren sollte. Ihre Wahl fiel auf den mutigen und jungen König Grimmbold den Eroberer, der sich schon in vielen Schlachten gegen Milrons Schergen bewiesen hatte. So erwählten die Götter Grimmbold als Heerführer der Armeen Mirans und verliehen ihm göttliche Macht. Seine erste Aufgabe bestand darin eine Festung zu bauen, von der aus sie den Ersten schlag gegen Milron ausführen würden, die Rückeroberung des Nethers. Die Festung war aus Weißem Stein und schien unüberwindbare Mauern zu haben, ihr Name war "Wane". Fortan war Grimmbold bekannt als Grimmbold von Wane, Heermeister der Menschheit. Von hier aus sollte ihr Angriff auf Margas erfolgen, wo das tor zum Nether geöffnet worden war. Grimmbold und seine Getreuen drangen in das Innere von Margas und betraten den Nether. Eine gewaltige Schlacht war die Folge der abenteuerlichen Reise durch Margas, letzendlich scheiterte Grimmbolds Armee und Milron entführte den jungen König in sein Reich "Das Ende".
Doch als alle Hoffnung verloren schien, erhob sich Grimmbold von Wane in gleißendem Licht und Bezwang Milron. Als Milron bezwungen war und seine Macht geschwächt, verschlossen Miran, Marlo und Morolon das Ende auf das er nie wieder frei kommen würde.
Grimmbold kehrte in die Welt zurück als Held und Befreier. Er lebte viele Jahre und regierte als guter und gerechter König, die Götter schenkten ihm zwei gesunde Nachkommen, (unleserlich) und Ranulf.
Nun liegt es an ihnen den Frieden zu bewahren.
Der Heilige Baum Überliefert von SnowyWinter
Der Heilige Baum besteht schon seit Ewigkeiten in den sehr alten Legenden. Jene, die Hüter des Baumes genannt werden, beschützen seitdem Ableger des Baumes und man sagt Ihnen allerlei Dinge wie besondere Fähigkeiten beim Bau, der Schmiedekunst und Magie zu. Was wirklich davon wahr ist, bleibt aber ein Geheimnis. Der Orden des Heiligen Baumes bestand schon vor der Zeit der großen Drachenkriege und schon Jahrhunderte vor Grimmbold's Kampf. Der Orden überlebte aber kaum die Kriege und blieb nur ein Schatten seiner selbst. Gerüchten zufolge behütet der Orden aber den wahren Ort des Baumes und schon einige wahre Helden sind der Spur gefolgt, waren dann aber nicht mehr gesehen...
Es ist ein Fragment einer alten Inschrift auf einer Ruine im Süden gefunden worden, von welcher das Folgende entziffert werden konnte:
"Der Orden des Heiligen Baumes schwoehrt bei Miran, Marlo und Morolon auf das der Heylige Baum nie von Milron's Erben gefunden werde .... ...heylige Pflicht.......unkles Zeytalter......nquisi.................arboris vitae ....die Rueckkehr der Drachen verhindert wyrd."
Prophezeiung Am Schicksalstage des 4. März anlässlich der Krönung des Ranulf, Sohn des Drachenblutes, ausgesprochene Prophezeiung durch den Inquisitor Bartolos Thol
Aus Schatten stammend gebunden im Gleichen, Wird der Fürst des Zorns nimmermehr Weichen, Nur wenn Zweifel und Hass das Menschenherz frißt, der Schatten kann schüren von neuem die List.
Wenn uneinst Zwei Brüder getrennt durch Verrat, Wieder vereint durch Blutrache-Tat, Sich wieder verbinden, das Unheil kann Schwinden.
Dann werden Tore, die einst war'n verschlossen, wieder geöffnet - Doch Blut wird vergossen! Dennoch zu öffnen vermag es nur dort, Wo Böses geschah und das Lichte wart fort.
Wenn der wahre Erbe den Thron besteigt, sich die Welt von neuem zeigt, Die Ära der Menschen von neuem beginnt, So jubelt ihm zu dem Drachenblut Kind.