Einst da wart Ranulfingen nur ein traum ein flüstern im Winde, zart, solle man es nur lauter sprechen so drohe es zu zerbrechen. Ein Traum von Friede und Einigkeit dessen Legende man in zukunft nur allzulaut erzählen möge. Es waren jene tapfren menschen die sich nicht der feigheit und dem schatten hingaben. Sondern dem Licht und der Herrlichkeit, standhaft und demütig. Sie dienten nicht aus Angst oder Hass. Sie dienten Miran aus liebe. Denn wahrer Mut hat keine große Klinge oder einen schweren Panzer. Mut haben jene die tag für tag ihren beitrag leisten, still und im Hintergrund dennoch nicht ungesehen. Mut haben jene die sich Trotz versuchung dem Licht nicht abwenden. Auch nicht in verzweiflung und hoffnungslosigkeit.
Wer bin ich nun ? Diese frage stellte ich mir abermals. Als ich tief in mein Herz sah, fand ich die antwort. Einst sagte ein bekennender diener Milrons zu mir, ich seih nur ein Alter mann dessen Macht längst erloschen ist....
Er sagte es in einer selbstherrlichkeit die ich lang nicht mehr sah. Er dient jenem....jenem der mir Vater... Mutter...Schwester...und Heimat nahm. Jenem der uns König und Ehre nahm.... Jenem der uns den zugang zur erlösung verwehrte.
Ich solle still schweigen... ihn... hinnehmen...
nein...
Die zeiten des Schweigens sind vorbei!
Wer bin ich nun ?
Mein name lautet Bartolos Thol, Sohn des Agarn, erwählter Mirans ,Königsmacher, Herrführer der Heiligen Armeen zur Erstürmung des Nethers, Erster Hüter der Flamme, Bringer des Glaubens, Erlöser der Schwachen
Mein name steht für all das was uns das Licht der Schönheit und der Herrlichkeit brachte. Und dies sage ich nicht aus selbstgefälligkeit, dies sage ich mit stolz und ich stehe für das was ich bin!
Es waren diese Tapferen männer die nicht zweifelten, die nicht schwiegen, sie führten fort was Miran uns auftrug. Diesen männern gebührt ehre..
So sollen diese selbsternannten diener Milrons jenen männern sagen... sie seien machtlos...
Es wird der tag kommen an dem ein Alter mann euch eine lehre erteilt!
Und wenn der Tag der entscheidung kommt, wendet euch nicht dem Schatten zu, sondern folgt dem Licht!
Hochachtungsvoll, Bartolos Thol
Cogitare, Honoris, Pax Wählt nicht den einfachen weg, Wählt den richtigen!
Schnief* Die Schande die letzt über mich kam, euch zu verleugnen und nicht zu achten, ist ein Teil der schwäche in mir. Ich bin nur der Löwenzahn unter dem großen Baum.
Doch Männer lasst nicht ab, lasst nicht ab von dem was ihr liebt, von dem was ihr euern Glauben nennt! Nur in gemeinsamer Sach, können wir die Dunkelheit und den Zorn, welche Milron uns bracht bezwingen !
Ehre gebührt euch Bartolos! Dem auserwählten Mirans , und Oberster Hüter der Sacra Igne!
So soll es erklingen in all den Straßen, auf den Mauern und in den Höhlen: Lobreißet Bartolos Thol! Lobreißet den Hüter aller Hüter!
Ke doxa to Miran
Eine Strafe kann aufgehoben werden, doch das Verbrechen besteht ewig!
Ich fasse das mal als Warnung und Provokation auf, mein lieber ehemaliger Hochinquisitor Bartolos Thol. Doch die Zeiten derer, die die Wahrheit ignorieren, wird bald vorbei sein. Die Wahrheit wurde mir vom Winde geflüstert, die fließt durch meinen Körper wie das Blut zum Leben. Mut haben jene, die sich für die einsetzen, die verraten wurden und am Boden liegen. Mut haben jene, die für ihren Glauben bereit sind zu kämpfen, auch wenn der Feind übermächtig scheint. Man sagte mir einst, ich solle schweigen... still sein... nichts zeigen... Aber ich sage nein! Die Zeiten der Unterdrückung sind vorbei! Wer bin ich nun? Mein Name ist Marcus von Tiefenwald, bekennender Diener Milrons, Erwählter Milrons, Sohn des Florenzius von Tiefenwald, Tempelpriester Mihurameks, Anführer der Milroner in Ranulfingen, Beschwörer Milrons, Erlöser der Ungläubigen! Ich nehme so etwas nicht hin! Wir kämpfen für unseren Glauben und wollen ihn auch offen zeigen können! Dann möge mir die Inquisition eben auf die Schliche kommen! Ich fürchte die Strafen Ungläubiger nicht! Und wenn der Tag der Entscheidung kommt, wendet Euch dem Schatten zu, denn es wird kein Licht mehr geben! Und die Strafe wird Furchtbar sein, für jene, die uns ächteten!
Hochachtungsvoll, Marcus v. Tiefenwald
Ich bin der Tod, ich bin das Ende, ich bin die Nacht. ( Die Dunklen Schriften, 1; 1 )
Eure Warnung an uns, mein hochverehrter (ehemaliger?) Hochinquisitor Thol, macht uns keine Angst, soll die Inquisition nur kommen wir würden sie wie eine fliege unter dem Absatz zerquetschen! Wir glauben an Milron wie Ihr an Miran glaubt. Nur dass wir die sein werden, die am Ende überleben. Miran ist ein Götterdrache, ja das kann ich nicht leugnen, doch wird seine Macht mit seinen Anhängern erlischen! Ihr ahnt nicht wie mächtig wir sind, mächtiger als Ihr jemals sein werdet, Bartolos. Von Tag zu Tag schließen sich uns weitere an, die einst Miran dienten. Ihr verliert eure Anhänger Ihr verliert eure Kirche Ihr verliert eure Welt Ihr verliert euern Gott
Schließt euch Milron an oder Ihr werdet auf ewig verdammt sein.
1. Wohnsitz: Muspelheim. 2.Wohnsitz: Unter der Brücke bei Repugnaria. 3.Wohnsitz: Überall wo ein Bett steht.
((Ich moechte euren Streit nicht noch mehr entfachen und auch niemandem drohen sondern lediglich eine Frage stellen)) Gewalt kann auch das Gefaengnis eines Gottes aufbrechen deswegen Frage ich euch was werdet ihr gegen die Schergen und uns die Vogelfreyen, Soeldner und den Briganten unternehmen koennen, ihr koennt euch die Garde als Verbuendeten holen und eventuell etwas Zeit gewinnen mehr nicht..... Milron wird irgendwann aus seinem Gefaengnis ausbrechen und eure Goetter werden euch nicht retten. Ihr seid auf euch gestellt. Der eine ist naiv und leicht durch seinen Glauben zu taeuschen, der andere hat Mut und haelt an seinem koennen fest, zu welchem der Beispiele ihr gehoert das entscheidet ihr. ((uiuiui da hab ich mich wohl vertieft naja ich hoffe ich bin niemandem zu nahe getreten))
Stille erfüllt das leere Grab, fort bin ich getragen. Mein Geist findt' keine Ruh, es gibt noch so viele Fragen. Es grüsst Sjöberg
Ihr lebt nicht von Milron! Die Götter geben euch die Gaben, die euch am Leben halten! Wasser, Korn und Licht! Nur durch sie könnt ihr eure Waffen erheben, aber ihr erhebt sie nicht für die Götter, nein ihr seit so dreist und hebt sie gegen sie?
Ke doxa to Miran
Eine Strafe kann aufgehoben werden, doch das Verbrechen besteht ewig!
Ihr habt Recht Marius, wir leben nicht von Milron, doch die Gaben der anderen Götter besitzen wir, Wasser existiert ausreichend, Korn können wir anbauen, Licht spenden auch Milrons Feuer. Wie ihr seht sind wir auf die anderen Götter nicht mehr angewiesen. Die Götter haben Milron ausgestoßen, Ihr habt uns ausgestoßen, nun werden sich die Geächteten rächen und ihr werdet im Nether schmoren!
Der Wind entfacht das feuer, doch der Sturm wird es ersticken. Wir wandeln auf einem Brennendem pfad, den Miran für uns ebnet. Und so liegt es an denen die Glauben, Mirans willen ausdruck zu verleihen.
Mögen uns die Götter verzeihen...
Cogitare, Honoris, Pax Wählt nicht den einfachen weg, Wählt den richtigen!