Wie währe es denn wenn man sich zu beginn seiner Karriere auf MedievalCraft einen Beruf aussucht? Jeder könnte einen festen Job bekommen und so einen Teil beitragen. Hier ein kleines Beispiel:
Bauer : Der Bauer farmt und Züchtet alle möglichen arten von Nahrungsmitteln um die Bevölkerung am leben zu erhalten.
Minenarbeiter : Ein Minenarbeiter begibt sich stets in gefährlichen Höhlen auf die suche nach Kohle, Eisen und einigen anderen Schätzen und kann diese dann am Markt anbieten damit die anderen Arbeiter mit z.B. Diamanten Ausrüstung schneller und sicherer arbeiten können.
Holzfäller : Der Holzfäller ist viel im Walde unterwegs und sucht nur die Besten Bäume für sein Mitbürger aus. Möglicherweise fertigt er Hölzerne Gebrauchsgegenstände an oder bietet sein Holz zum verkauf an.
Nun könnte man möglicherweise noch die Berufe vertiefen wie bei der Holzfäller Kategorie noch einen Tischler und Zimmermann.
Ich würde gerne wissen was ihr davon haltet und ob das überhaubt umsetzungsfähig ist ansonsten brauch ich daran ja nicht weiter tüfteln.
Hmm sicher ganz schön aber eigentlich nicht nötig da die meisten selbiges schon machen, ausserdem bieten die zahlreich plugins mehr möglichkeiten, so das dieses System unseren Server eher einschränkt... Ausserdem wird es später einfach nicht rentabel wenn du dich mit 10 anderen holzfällern um die Kunden streitest.
also erstmal meine Meinung ist eh nicht wichtig aber Das ist zwar eine gute Idee nur das es nicht wirklich umsetzungsfähig ist da es nicht so gut in den Server einzugliedern ist und es sogar schon so etwas gibt nur das dafür keinen ingame titel gibt jeder kann sein eigenes Gewerbe eröffnen und ein Pachtland zum Farmen pachten. Nunmal kann man ja auch den Rang aufsteigen und einen Beruf mit Ingame titel ausführen Grüsse von Marius
Ke doxa to Miran
Eine Strafe kann aufgehoben werden, doch das Verbrechen besteht ewig!
Hmmm ich habe noch mal nachgedacht... für das rp ist eure idee klasse (welcher knecht hat früher bitte holz diamanten und kohle verkauft? O.o) Doch für den spass und freiheits aspekt wäre diese idee eher schlecht... Je nach dem in welche richtung die Fürst den server lenken wollen kann das eine gute oder schlechte idee sein ... Den ich bitte zu beachten das diese Idee zwar Aspekte ausgrenzt aber ebenfalls neue schafft so wie Zünfte und einen regen handel (Da man auf die waren anderer angewiesen ist...)
Danke für deinen Vorschlag. Wir führen diese Diskussion nicht zum ersten Mal und wir haben uns einige Szenarien überlegt. Es gibt ja auch ausgiebige Plugin-Möglichkeiten und eine ganze Anzahl anderer Server, welche unterschiedliche Klassen-Systeme verwenden. Wir sind aber übereingekommen, dass das nicht dem Geiste MedievalCrafts entspricht. Wir finden, dass ein solches System unsere Entwicklungen des Rollenspiels vielzusehr einschränken würde. Wir führen ebenfalls ein wachsendes Rängesystem, das sich in unterschiedliche Hierarchien unterteilt. Aber die Aufnahme in eine der Hierarchie-Strukturen hängt von der Eignung des jeweiligen Spielers ab, muss also erst "verdient" werden. Die Anzahl dieser Hierarchien wird in Zukunft immer weiter zunehmen und so wird bald eine grosse Vielfalt der Tätigkeiten, Aufenthaltsorte und Aufgaben entstehen. Noch gibt es erst 2 Haupthierarchien, diese Zahl wird sich aber sehr bald auf 4 erhöhen. Ich empfehle sehr den Wiki-Artikel zum Rangsystem näher zu betrachten.
Wir geben zu Bedenken dass das Gesamt-Projekt noch sehr am Anfang steht, noch muss sehr vieles erdacht und ersonnen, geplant und umgesetzt werden. Dabei sind die Vorschläge und Ideen aller Mitspieler herzlich willkommen. So wird sich dann mit der Zeit eher akzentuieren, in welche Richtung das mit dem Rangsystem geht. In der Zwischenzeit werden wir aber bisherigem - wo sinnvoll - treu bleiben und darauf aufbauen.
Aber wäre die Einführung von Berufen nicht eine Bereicherung des Rollenspiels? Ein extra Plugin wäre meiner Meinung nach nicht einmal Notwendig... Wieso schränkt die Existenz von Berufen die Entwicklung des Rollenspiels ein?
Jeder Berufssuchende besitzt die Möglichkeit, sich einer Gewerbeart anzuschließen (Holzfäller, Mienenarbeiter, Schmied, Bauer, Schneider usw). Jede Gewerbeart besitzt einen Stand am Markt, wo sie ihre Ware unter das Volk bringen können. Derzeit ist es so, dass jeder für alles zuständig ist...der Handel und die Interaktionen zwischen den Mitspielern würde mehr Bewegung und Rollenspiel in den Server bringen. Durchsetzen könnte man dies zB dadurch, dass nur Mienenarbeiter Zugriff auf die öffentlichen Mienen haben, es keine öffentliche Baumschulen mehr gibt (oder dass man sich den Eintritt irgendwie erkaufen muss, der Gewinn geht an das Holzfällergewerbe) usw... Die Bauern würden für die OHC arbeiten, die Schneider würden Skins anfertigen usw...
Es sollte niemandem vorgeschrieben werden, dass er/sie sich nur noch mit einem bestimmten Rohstoff beschäftigen muss. Das könnte auf Dauer sehr einseitig werden. Wem das jedoch Spaß macht, dem steht es frei eine Holzfällergilde zu gründen. Diese könnt ihr nach euren Vorstellungen gestalten und ausbauen. Die Möglichkeiten dazu bietet unser Server. Was natürlich auch für alle anderen Berufe gilt.
Sinnvoll sind diese Zünften sicher. Da sie ja aufeinander aufbauen und basieren, Soll heissen ohne holz keine Minen ohne Minen keine Werkzeuge usw... Das ganze geht eben nur wenn man z.b. als miner kein holz fällen DARF, und der Schwarzmarkt wird auch florieren
Das geschilderte würde unseres Erachtens die Möglichkeiten von neuen Mitspielern zu sehr einschränken. Das Konzept "Komm auf den Server und wähle dir eine Klasse (am besten automatisch)" gibt es schon reichlich. Bei uns ist jedes Amt mit konkreten Aufgaben verbunden und wird einem bestimmten Rollenspiel-Kreis zugeordnet, für welches sich jeder neue Mitspieler bewerben kann wenn er sich dafür interessiert. Der Fokus liegt darauf diese Hierarchie-Strukturen weiterzuentwickeln und neue zu ersinnen. Ich möchte darauf hinweisen, dass bis heute bereits 22 verschiedene Titel im Königreich eingeführt wurden, tendenz steigend.
Wenn wir den Wirtschaftskreislauf so streng reglementieren würden, indem wir jeden in einen Beruf zwängen wo er nur bestimmte Sachen abbauen darf, und sich das andere kaufen muss, so würde das, solange ein fragiles Gleichgewicht hergestellt ist, gewiss das Handelsaufkommen erhöhen. Aber diese Ausgeglichenheit zwischen den Berufsgruppen langfristig aufrecht zu erhalten und diese Planwirtschaft in befriedigender Weise am laufen zu halten, verbunden mit den andauernden und häufigen Rangverschiebungen in den unteren Rängen, würde einen gewaltigen Zusatzaufwand für die Administratoren bedeuten und wäre äusserst schwierig zu bewerkstelligen. Langfristig würde dieses System versagen.
Das obgenannte und die Überzeugung, dass diese Einschränkungen auf den unteren Rangstufen unter Umständen zwar "realistisch" wären, aber sich als spielspass-bremsend herausstellen werden. Darum muss ich bei meinem Nein zu Berufen bleiben. Gruss Ranulf
p.s. Wie Fürst Klausi richtig spricht, steht die Möglichkeit einen bestimmten Beruf zu ergreifen, jedem offen.